Eigenbluttherapie

Beschreibung:
Bei der Eigenblutbehandlung wird dem Patienten Blut aus der Vene entnommen, und Ihm wieder injiziert. Entweder in die Haut (intrakutan), unter die Haut (subkutan), oder, was am häufigsten praktiziert wird, in den Muskel (intramuskulär).Vor der Injektion können bestimmte Stoffe zugegeben, oder das Blut durch verschiedene Methoden aufbereitet werden.Formen der Eigenbluttherapie sind u.a.:
1. Anwendung von Eigenblut mit medikamentösen Zusätzen (Homöopathika, pflanzlichen Substanzen, zweifach destilliertes Wasser), Auto-Sanguis-Stufentherapie
2. Anwendung von Eigenblut als potenzierte Nosode (v. a. bei Kindern mittels oraler Gabe);
3. Gegensensibilisierung;
4. Anreicherung des Blutes mit Sauerstoff
5. Anwendung von Eigenblut mit UV-Bestrahlung (Havlicek-Verfahren);
6. Ozontherapie;
7. Anwendung von aktiviertem Eigenblut;
8. Immuntherapie.

Anwendungsbereich:
Bei allgemeiner Abwehrschwäche, chronischen Entzündungen, Infektionen, allergischen Erkrankungen, Degenerative Prozesse(z.B. rheumatische Erkrankungen), u. a.

Praxis:
Die wichtigsten Aspekte der Eigenblutwirkung sind: wesendliche Besserung des physischen und psychischen Allgemeinbefindens, erhebliche Besserung depressiver Zustände, besonders während des Klimakteriums, Besserung des Schlafes, Appetitanregung durch Stoffwechselaktivierung, entzündungshemmende Wirkung, Reduzierung stark wirkender Arzneigaben bei gleichzeitig durchgeführter Eigenbluttherapie,und die Erhöhung der Drüsentätigkeit.

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